Firmengeschichte der Klaus Klein GmbH

20. Dezember 1932

30. Oktober 1953
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1961

1964

1964
1965 / 1988


1986
1993

Geburt des Firmengründers Klaus Klein

Ablegen der Meisterprüfung als Maler und Lackierer zusammen mit seinem Zwillingbruder Heribert Klein

Firmengründung in Berlin-Pankow

Flucht durch den „Tunnel 57“ nach Berlin-West

Erneute Firmengründung in Berlin-Reinickendorf
Umzug der Firma Klaus Klein nach Berlin-Rudow/
Berlin-Wannsee

Meisterprüfung Jörg Klein
Meisterprüfung Matthias Klein

Am 2. Dezember 2002 stirbt Klaus Klein an einer Krebserkrankung

…und nun noch eine kleine „Firmengeschichte“

ungefähr zwei Jahre vor seinem Tod sprach ich mit meinem Vater über eine Idee zur Umgestaltung unseres Firmensitzes in der Schäferstaße 18 in Berlin-Wannsee.
Ich wollte unseren Kunden noch mehr verdeutlichen, was alles in „unserer kleinen Firma“ steckt. Große Projekte wie Kantinen- oder Loftumbauten, Fassaden- und Wohnungssanierungen, bei denen wir mit kompetenten Leistungspartnern für unsere Auftraggeber sämtliche Ausbaugewerke abgedeckt haben, spiegelten die Tatsache, dass das Leistungsspektrum der Fa. Klaus Klein GmbH weit über die üblichen Malerarbeiten hinausreicht.
Er nickte, er überlegte, er sagte: „ja, das machen wir, ich lasse mir etwas einfallen“.

Und ehe ich mich versah, stand eine Rüstung an unserer Fassade. Darauf saß mein singender Vater, bewaffnet mit Farbpalette und Malpinsel. Und nach und nach zogen so durch seine Hand die Zunft-Wappen der Zimmerleute, der Elektriker, der Maurer und Putzer und etlicher anderer ehrenwerter Handwerksberufe an die Fassade des Hauses.
Das „Haus des Handwerks Wannsee“ entstand.
Manchmal, wenn hier der Verkehr etwas zähfließender durch den alten Dorfkern rollt, dann stecken eben diese Zimmerleute, Maurer und Elektriker ihre Köpfe durch die Scheiben ihrer Transporter. Und wenn ich dann beobachten kann, wie sie ihre Lippen übereinander schieben und anerkennend nicken, bin ich immer wieder stolz auf meinen Vater.
Und ich denke in diesem Zusammenhang an seine Begeisterung und Entschlossenheit, sein handwerkliches Geschick, seine Fröhlichkeit und gute Laune, aber auch an den Schalk, der ihm im Nacken steckte. Wenn SIE diesen letzten Schildbürgerstreich des Klaus Klein selber entdecken wollen, dann machen Sie doch einfach einmal einen schönen Sonntagsspaziergang durch das alte Dorf Stolpe, den heutigen Ortskern von Berlin-Wannsee. Machen Sie an der Schäferstraße 18 halt und betrachten Sie die Straßenfassade des Malereibetriebs.

Ein Schmunzeln sei Ihnen garantiert !

Klaus Klein
Wochenbericht Klaus Klein